Wem die Sonne auf die Terrasse brennt und gerne mal aufs Giesen vergisst, sollte sich die Pflanzenarten der Gattung "Aenium" genauer ansehen.
Brennesselsuppe - selber gepflückt!
Neben dem wohlbekanntem Bärlauch findet man dieser Tage junge Brenneseln an Wegrändern und Waldlichtungen. Also wer dieses Wochenende nach dem Osteressen einen Verdauungsspaziergang macht, sollte ein Sackerl zum sammeln nicht vergessen!
Lasst uns an den kommenden Frühling denken!
Wer im Frühjahr 2016 bunte Blüten sehen will, muss sich im Herbst schon an die Pflanzarbeit machen. Denn Tulpen und andere Frühlingsblüher, wie Narzissen oder Schneeglöckchen, überwintern gerne im kühlen Boden und entscheiden am liebsten selbst wann es warm genug ist um aus der Erde zu schießen.
Die Tulpe (Tulipa gesneriana) ist bis heute ein Bote des Frühlings. Egal ob im Garten, im Balkontrog oder als Schnittblume, bringen die knalligen Blütenblätter der Tulpen Farbe in die letzten Wintertage.
Die Geschichte der Tulpe geht zurück ins 16. Jahrhundert, als das osmanische Reich unter Suleiman dem prächtigen (1494-1556) zur Weltmacht aufstieg. Die Tulpe, so wie die Narzisse und die edel duftende Hyazinthe, tauchen immer wieder im den Beriechen vieler Reisender und historischer Diplomaten auf, die darüber verwundert waren, dass die überall in Griechenland und in der Türkei im Winter Blumen zu hohem Preis gehandelt werden.
Der Sultan selbst liebte die Tulpe und lies seine Gewänder mit Tulpenornamenten besticken und in Malereien verewigen. Die Gärten der Osmanischen Paläste wurden mit hunderten Tulpen bepflanzet, die von den türken „Lale“ genannt wurde. zu ehren der Tulpe wurden Tulpenfeste gefeiert und viele Lieder verfasst.
so dauert es nicht lange da erreichten die ersten Tulpenzwiebeln Mitteleuropa. In Holland brach zwischen 1634 und 1637 das „Tulpenfieber“ aus, das dazu führet das ganze Landstrichte mit Tulpen bepflanzt wurden und der Handel mit neuen Tulpensorten einen Höhepunkt erreichte.
Die Tulpe gehört zu den Liliengewächsen (Liliaceae) und hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet im süd-östlichen Europa. Die bunten Blüten Hüllblätter entwickeln sich von April bis Mai. Bei Schnittblumen ist es wichtig die Tulpe jeden Tag frisch anzuschneiden. In der Vase streckt sie sich oft noch um ein paar Zentimeter. Im Garten lässt man die Tulpe am besten noch ein bis zwei Wochen nach der Blüte stehen und schneidet sie dann ganz zurück. Wenn es sich um sehr kostbare Tulpensorten handelt, ist es ratsam die Tulpenzwiebeln in ein Pflanzkörbchen zu setzen, dann man nach der Blüte aus der Erde nimmt. Denn vielen Nagetieren schmecken die Tulpen sehr gut. die beste Pflanzzeit ist der September und Oktober.
Ein Garten-Schmankerl`
Steile Böschungen und abschüssige Hänge bepflanzt man am besten mit mehrjährigen Stauden wie der Fetten Henne, dem Sonnenhut oder mit Phlox. Dazwischen sorgen Lavendel und Nachtkerzen für Abwechslung. Der Vorteil bei einer Bepflanzung mit Stauden liegt darin, dass Stauden wenig Pflege brauchen.
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