Es gibt Sommertage, an denen es gar nicht mehr aufhören will zu regnen. Was hat das für Auswirkungen auf unsere Gärten und Terrassen oder Balkone? In der Regel ist Regenwasser im Sommer ein Segen für unsere Pflanzen.
Eine gewisse Menge an Wasser wird im Boden gut gespeichert und später verbraucht. Dauerregen führt allerdings dazu, dass Wurzeln manchmal zu lange ohne Bodenluft auskommen müssen und dann reagieren viele Pflanzen beleidigt.
Mit ein paar Tricks kann man diese negativen Effekte des Dauerregens abfedern und sogar einige Vorteile aus dem schlechten Wetter ziehen!
Das Wasser staut sich an bestimmten Stellen in der Wiese? Dann bringen Sie in der nächsten Regenpause Quarzsand ein. Das verbessert die Durchlässigkeit!
Verregnete Sommer fördern den Pilzbefall! Schneiden sie befallene Blätter gleich weg und rechen Sie im Herbst das befallene Laub zusammen, um es zu entsorgen.
Düngen Sie nach dem Regen!
Mähen Sie ihren Rasen nicht! Auch wenn das Gras schon seit 2 Wochen nicht gemäht wurde! Die Kombination aus Rasenmähen und Regen ist sowohl für den Rasen als auch den Rasenmäher schlecht.
Vergewissern Sie sich, dass alle Tröge auf ihrer Terrasse das Wasser durchlassen! Alle Tröge brauchen Löcher auf der Unterseite!
Achtung am überdachten Balkon! Auch wenn es schon seit mehreren Tagen regnet, kommt das Wasser vielleicht nicht zu den Pflanzen weil sie unter einem Vordach stehen.
Sammeln Sie Regenwasser! Besonders für Zimmerpflanzen ist es optimal, mit reinem Regenwasser gegossen zu werden. Sammelstellen können sehr dekorative Gestaltungselemente sein.
Versuchen Sie Ihre Tomatenpflanzen zu schützen. Bauen sie ein leichtes „Zelt“ aus Vlies um sie herum. Sie werden es ihnen danken!
Besonders Hortensien lieben Regentage! Regen ist im Grunde gut für die Natur. Bereiten sie ihren Garten nur gut darauf vor!
